KirchengemeindeSegeberg

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"Essbare Südstadt"

Der Arbeitskreis "Essbare Südstadt" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die öffentlichen Grünflächen in der Stadt nachhaltiger zu gestalten. In vielen Städten werden bereits öffentliche Flächen mit Blühwiesen, Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüse bepflanzt. Gepflegt werden diese Flächen von der Stadt und den Bürgern und das Beste ist: Jeder kann die Früchte ernten!

Die „Essbare Stadt“ möchte der Klimakrise und dem Artensterben etwas entgegensetzen. Die Begrünung von Plätzen, Wänden und Dächern kühlt die Städte nicht nur ab sondern erhöht auch die Lebensqualität für Menschen und Tiere in der Stadt.

Ein erster konkreter Schritt zur Umsetzung in der Südstadt Bad Segebergs ist das Aufstellen und Bepflanzen von zwei Hochbeeten vor der Versöhnerkirche. Der Arbeitskreis „Essbare Südstadt“ und Ehrenamtliche aus der Südstadt-Nachbarschaft haben sich dazu bereiterklärt, die Bepflanzung und Pflege zu übernehmen. Herr Peters von der Initiative "Wir für Segeberg" hat die Hochbeete gespendet und aufgestellt.

Dank der Mittel aus dem „Verfügungsfonds Südstadt“ konnte das Projekt nun gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Essbare Südstadt“ und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Segeberg umgesetzt werden.
„Die Schöpfung liegt allen Beteiligten sehr am Herzen, und aus diesem Grund möchten wir gerne noch mehr Segeberger und Segebergerinnen dazu animieren, sich der Idee und dem Projekt anzuschließen“, so Frau Hoffmann aus dem Arbeitskreis „Essbare Südstadt“.
Wenn Sie sagen, wir brauchen auch unbedingt solche Hochbeete in unserer Straße, dann melden Sie sich einfach beim Stadtteilbüro im Familienzentrum Südstadt, Falkenburger Str. 92, Sprechstunde: Mittwochs 16.30 – 18.30 Uhr und nach Vereinbarung.
Wir würden uns freuen und wünschen „Guten Appetit“ an unseren Hochbeeten vor der Versöhnerkirche.

Inge-Lore Pasberg(Arbeitskreis „Essbare Südstadt“), Renate Hoffmann (Arbeitskreis „Essbare Südstadt“), Pastorin Julia Ahmed, Sina Rohlwing (Quartiersmanagement)

Foto: Julia Ahmed